Sicherheit nach Noten
Offizielle Pressemitteilungen der WingTsun GmbH & Co. KG
Sicher nach Noten
Anti-Gewalt-Training für Kinder- und Jugendeinrichtungen Ob die Ereignisse an der Neuköllner Rütlischule, der Amoklauf von Emsdetten oder der 12-jährige Schüler, der eine 63-jährige Schuldirektorin mit bloßer Faust k.o. schlägt – Beispiele für Gewalt an Schulen gibt es viele. Und laut polizeilicher Gewaltstatistik werden es täglich mehr. Um das zu vermeiden, hat die Europäische WingTsun Organisation (EWTO) ein spezielles Gewaltpräventionsprogramm für Kinder und Jugendliche entwickelt.
„Oft ist Gewalt viel subtiler, als wir sie in den Medien sehen. Nicht an jeder Schule werden die Kinder mit Messern bedroht. Aber fast überall gibt es den Klassentrottel, der gehänselt, bedroht oder sogar angegriffen wird. Er verliert die Lust am Unterricht und seine Noten verschlechtern sich. Genau hier setzen wir an und erklären den Kindern in Form eines Notensystems, dass Gewalt „uncool“ ist“, erklärt EWTO-Kursleiter Roy Schirdewahn.
Schirdewahn selbst hat bereits mehr als hundert Anti-Gewaltkurse an öffentlichen Schulen gegeben und sich damit vor allem im norddeutschen Raum einen Namen als Anti-Gewalt-Experte gemacht. In Schleswig-Holstein leitet er außerdem mehrere Schulen für Selbstverteidigung.
Das Besondere an der EWTO-Gewaltprävention ist die Integration einer körperlichen Selbstverteidigung, die das Selbstbewusstsein der Kinder und Jugendlichen verbessert. Die positive Entwicklung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls entscheidet darüber, ob ein Mensch sich frei entfalten kann. So wird er seine Ziele erreichen und ein glückliches und erfolgreiches Leben führen. Wichtig ist, dass die ersten Auseinandersetzungen im Leben eines Kindes positiv verlaufen. Wenn das nicht der Fall ist, ist die Gefahr groß, dass es unsicher und ängstlich in die Opferrolle abgleitet.
In den Gewaltpräventionskursen lernen die Kids Konfliktsituationen erfolgreich zu bewältigen und ihr Leben gewaltfrei zu gestalten. Somit werden sie weder Opfer noch Täter von Gewalttaten.
„Anfangs sind speziell die Lehrer skeptisch, ob Kampfkunst der richtige Weg ist, Gewalt zu verhindern. Wenn wir dann aber unser System erklären, stoßen wir schnell auf Begeisterung, weil klar wird, dass Selbstbewusstsein nur durch Sicherheit entstehen kann“, erklärt Schirdewahn. „Nach jedem Kurs empfehlen begeisterte Lehrer und Eltern uns weiter und wir kommen mit der nächsten Schule in Kontakt. Meinen Verbandskollegen ergeht es ähnlich. Man merkt, dass die Nachfrage in letzter Zeit weiter steigt.“
Jeder Kurs startet mit dem Worst-Case-Szenario, einem Opfer, das völlig verängstigt und wehrlos gegenüber Angriffen ist. Dies kommt der Schulnote „ungenügend“ gleich – eine glatte 6. Auch wer versucht, sich körperlich zu wehren, aber es nicht schafft, handelt „mangelhaft“ und verfehlt das Klassenziel. Dieses wird erst mit der Note „ausreichend“ erreicht. Hier wurde der Schüler angegriffen, konnte die Attacke aber nicht im Ansatz vereiteln und muss sich mit „Nottechniken“ aus einem Würgegriff oder dem „Schwitzkasten“ befreien.
Besser ist, es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, indem man die Situation direkt im Ansatz löst und Schubs-, Greif- oder Schlagversuche „befriedigend“ kontert. „Gut“ ist allerdings nur, wer ganz ohne Kampftechniken eine Bedrohung vereitelt und stattdessen die Körpersprache nutzt und den Angreifer im Gespräch von seinem Vorhaben abbringt. Wer dies nicht mehr nötig hat, weil er durch sein selbstsicheres Auftreten kein Opfertyp mehr ist, sich couragiert für andere einsetzt und als Vorbild auf Einsatz von Gewalt verzichtet, wird zum Einserkandidat.
„Das Konzept funktioniert ähnlich wie ein Schulfach, wo es darum geht, die Leistung stetig zu steigern“, erklärt Schirdewahn. „Man kann nicht von einem Schüler, der immer nur gehänselt oder sogar geschlagen wird, verlangen, er soll selbstsicher auftreten. Von einem Schüler mit mangelhaften Mathekenntnissen erwartet man in der nächsten Klausur ja auch keine glatte Eins.“
Der Weg von einer Sechs zu einer Eins dauert zwischen sechs und zwölf Schulstunden. Die genauen Kursinhalte richten sich nach der gewünschten Kurslänge und dem jeweiligen Alter der Teilnehmer/innen. Es gibt unterschiedliche Programme für Kindergärten, Grundschulen, Orientierungs-, Mittel-, und Oberstufen bzw. Berufsschulen. Um den unterschiedlichen Voraussetzungen und Situationen gerecht zu werden, werden Jungen und Mädchen in der Regel getrennt voneinander unterrichtet.
Informationen über die Europäische WingTsun Organisation erhalten Sie im Internet unter: www.ewto.de
Sie haben Interesse oder Bedarf? Sehr gern unterbreiten wir Ihnen ein Angebot. Anruf oder E-Mail genügen!
SeCo Training
Sportgestützes Coaching für Kinder
Ergänzend zur Unterstützung, welche Lehrer und Eltern dem Kind geben, ist es bei Problemen oder in Krisensituationen sinnvoll, Hilfe außerhalb von Familien oder Schule zu suchen.
Mit meiner Arbeit als Gewaltpräventions- und Kinderfachtrainerin in der EWTO Akademie Stieler möchte ich Kinder und Jugendliche auf dem Weg in ein positives, selbstbestimmtes Leben unterstützen. Konflikte sollen erkannt, bearbeitet und gelöst werden. Neue konstruktive Verhaltensweisen sollen entwickelt, geübt und verankert werden.
* Wann kann Coaching einem Kind helfen
Coaching ist eine moderne Methode, Menschen in Ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten.
Dabei wird die Tatsache berücksichtigt, dass auch Kinder und Jugendliche das Potenzial haben sehr genau zu wissen, was sie möchten und welches der beste Weg für Sie wäre, nur häufig ist diese Lösungsfindung vom Kind noch nicht erkannt.
Eigene vorhandene Potenziale können dabei durch Ängste, Unsicherheit, Überforderung und Konfliktsituationen noch unsichtbar sein.
Vorhandene Hemmungen, Blockaden und Ängste sollen durch das Coaching schnell und dauerhaft gelöst werden, so dass Kinder und Jugendliche wieder handlungsfähig, begeistert und motiviert sind. Gerade im schulischen Bereich kann es als sinnvolle Brücke zwischen Nachhilfe und Therapie dienen.
Dabei sollen Kinder und Jugendliche nicht effizienter gemacht werden, sondern es wird aufgezeigt, wie sie leichter mit den heutigen Gegebenheiten umgehen können.
Denn immer häufiger stehen sie vor der Herausforderung in für sie schwierigen Situationen ihre eigenen Stärken und Möglichkeiten zu erkennen und gezielt einzusetzen.
Vielleicht fehlt auch zu hause mangels Zeit einfach das richtige Vorbild um das eigene Leben besser zu strukturieren.
* Ziele des Coachings
Die Ziele werden mit dem Kind, ggf. mit den Lehrern und Eltern, basierend auf den individuellen Bedürfnisse des Kindes abgestimmt. Mögliche Ziele können z.B. sein:
* sich selbst erfahren und eigene Kompetenz erleben
Freiwilligkeit:Es muss stets sichergestellt sein, dass ein Coaching freiwillig gesucht und nicht „von oben verordnet“ wird. Ohne diese Freiwilligkeit fehlt die für ein Coaching notwendige Einsicht. Die Einsicht in die Sinnhaftigkeit des Coachings und die Freiwilligkeit können daher bereits als Teil des Veränderungsprozesses angesehen werden
Im Coaching-Prozesses können Probleme der Kinder offenbart werden, die mit einem Coaching nicht adäquat bearbeitet werden können. Insbesondere sind dies Abhängigkeitserkrankungen oder neurotische und psychotische Zustände. Wir müssen dann auf andere Institutionen, z.B. Therapieeinrichtungen oder Kinderärzte verweisen.
- Dauer 6 Stunden, nach Möglichkeit Zeitstunden. Es wäre auch ein Coaching-Tag in der Schule denkbar.
- maximale Teilnehmer-Anzahl 18 Kinder
- Kennenlernen / Erwartungen der Kids an das Coaching
- Inhaltliche Orientierung: Persönliche Ziele, Probleme und Wünsche mit den Kids besprechen
- Analysephase: Wo gibt es genau Probleme? (u.a. Tagesstruktur-/ Ablauf, Hausaufgaben, Lernen, Spielen / gesunde Ernährung / Empathie, Umgang mit WA, FB und Co, Mobbing, Höflichkeit bzw. Respekt untereinander etc. )
- Veränderungsphase: Mit Hilfe von Zwischenzielen werden die aus der Analyse besprochenen Schwierigkeiten zusammengefasst und die Lösungen dazu dauerhaft verankert.
- Zielerreichung und Abschluss: langfristige Umsetzung der gewünschten Veränderungen der Kids.